Was: Wien zur Weihnachtszeit Wo: Wien, Österreich Es gibt nichts…
Wiener Szenetreff ‚Zum Schwarzen Kameel‘
Was: Zum Schwarzen Kameel, Lokal
Wo: Wien, Österreich
‚Zum Schwarzen Kameel‘: Ein stilvoller Klassiker der Wiener Gastronomie*
Ein Besuch in Wien ohne einen Abstecher in das Lokal ‚Zum Schwarzen Kameel‘ geht gar nicht. Legendär und elegant ist das ‚Schwarze Kameel‘, ein Klassiker in der Wiener Gastro-Szene, der immer noch ziemlich angesagt ist. Touristen fühlen sich magisch angezogen und sitzen selbst in der jetzigen Jahreszeit bei einem Achterl Wein und unter Heizstrahlern im sogenannten Schanigarten draußen. Der wirkliche Hip-Faktor sind die Wiener selber, die diese Institution lieben und gern am Abend auf einen After-Work-Drink im Imbiss vorbei schauen und dichtgedrängt bei ohrenbetäubendem Geräuschpegel das Leben genießen.
Noch heute aktuell: Das Logo mit dem schwarzen Kamel, Anfang des 19. Jahrhunderts von dem Maler Ferdinand Georg Waldmüller entworfen und gezeichnet
Schon 1618 von Johann Cameel als Gewürzkrämerei gegründet, liegt das Schwarze Kameel mitten im ersten Bezirk, keine fünf Minuten vom Stephansdom entfernt. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das Haus in der Bognergasse neu erbaut. Aus dieser Zeit stammt das noch heute vorhandene Interieur. Die Holztäfelungen, die Vitrinen, der Tresen und vor allem das Mobiliar des Restaurants sind 100 Jahre alt. Ein historisches Kleinod in schönstem Wiener Jugendstil.
Ich wähle aus der Patisserie kleine Kalorienbomben: Sachertorte, Apfelstrudel und Himbeer-Törtchen und einen köstlichen Darjeeling-Tee
Die belegten Semmeln vom ‚Schwarzen Kameel‘ waren bereits zu Großvaters Zeiten über die Grenzen Wiens bekannt. Wer es etwas ruhiger und gemütlicher mag, geht ins angrenzende Restaurant, schwelgt hier im Jugendstil-Interior und bestellt sich etwas aus der hauseigenen – übrigens hervorragenden – Patisserie. Oder wählt aus der Menükarte: Vom Roastbeef bis hin zur Gänseleber, Kaviar oder Bio-Lachs: Guten Appetit oder wie es in Wien heißt: An Guadn! BvH
Angeblich hat Ludwig van Beethoven hier schon Schinkenbrot und Grünen Veltliner genossen*
Den Namen hat das Lokal von seinem Gründervater Johann Cameel, der hier 1618 eine Gewürzkrämerei eröffnete*
Die Karte wechselt monatlich. Täglich werden mittags wie abends zusätzliche Menüs angeboten*
Lokal-Institution und Brillen-Fan Erna Lenhardt präsentiert den Snack-Klassiker Beinschinken-Semmel = Brötchen. Der Beinschinken wird seit über 50 Jahren nach einem Familien-Geheimrezept hergestellt*
Schöner geht Jugendstil nicht
Auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk? Zum Schwarzen Kameel gehören auch eine umfangreiche Weinhandlung mit einer Weinkarte von 800 nationalen und internationalen Weinen plus Delikatessenladen*
Das Restaurant* …
… in schönstem Jugendstil-Ambiente
Mitten in der Wiener Altstadt liegt das legendäre Lokal ‚Zum Schwarzen Kameel‘
Kontakt:
Zum Schwarzen Kameel
Bognergasse 5
1010 Wien, Österreich
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