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Das Museum Barberini in Potsdam
Was: Museum Barberini
Wo: Potsdam
Das Palais Barberini ist ein wahres Schmuckstück und verleiht dem Platz ‚Alter Markt‘ in Potsdam eine neue Silhouette*
Ende Januar war es endlich soweit: Das Museum Barberini in Potsdam wurde in Anwesenheit von Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundespräsident Joachim Gauck und geladenen Gästen feierlich eröffnet. Ein besonderer Abend, an dem ich die Ehre hatte, dabei zu sein. Drei Jahre hat der von Förderer und Kunstsammler Hasso Plattner finanzierte Wiederaufbau des Barberini Palais gedauert. Erbaut nach italienischem Vorbild in den Jahren 1771 und 1772, wurde das Gebäude im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt und 1948 abgerissen. Nun erstrahlt das Palais mit seiner rekonstruierten historischen Fassade und modernisierten Innenräumen als Kunstmuseum in neuem Glanz.
Claude Monet – Der Palazzo Contarini
Hasso Plattner wurde als Unternehmer mit der Gründung der Softwarefirma SAP zum Milliardär. Nachdem er sich 2003 aus dem aktiven Geschäft zurückgezogen hatte, widmete Plattner sich mit seiner Stiftung wissenschaftlichen, sozialen und kulturellen Förderprojekten. Im Museum Barberini präsentiert er auch Objekte seiner eigenen Sammlung, denn der Kunstliebhaber besitzt eine umfangreiche impressionistische Sammlung mit Werken von Monet, Renoir und Sisley sowie diverse Werke an DDR-Kunst.
Das klassische Treppenhaus im Palais Barberini: Wunderschön!*
Die Eröffnungs-Ausstellung ‚Impressionismus – Die Kunst der Landschaft‘ hat mich total begeistert. Ich liebe die Impressionisten, allen voran Claude Monet und Gustave Caillebotte und kann Euch diese Ausstellung nur ans Herz legen. Sie umfasst Werke aus der Sammlung Hasso Plattners und anderen Privatsammlungen sowie Leihgaben internationaler Museen. Auch in künftigen Ausstellungen werden zu verschiedenen thematischen Schwerpunkten Teile aus Plattners Sammlungen in Kombination mit internationalen Kooperationspartnern gezeigt. ‚Die Kunst der Landschaft‘ ist noch bis zum 28. Mai 2017 im Museum Barberini zu sehen. Nichts wie hin! BvH
Gustave Caillebotte – Sonnenblumen im Garten Petit
Besonders gut gefällt mir das Farbkonzept im Museum Barberini. Die gewählten Wandfarben unterstützen die Gemälde subtil in ihrer Leuchtkraft*
Henri Le Sidaner – Fenster mit Nelken, Gerberoy
Im Arm von Modedesigner Wolfgang Joop, der sehr angetan war von der gezeigten Kunst
Das Palais Barberini, erbaut nach italienischem Vorbild in den Jahren 1771 und 1772*
Das Museum Barberini in Potsdam stellt seit dem 23. Januar 2017 in wechselnden Ausstellungen verschiedene Themen, Künstler und Epochen vor. Ausgangspunkt ist die vom Impressionismus geprägte Sammlung Hasso Plattners*
Stundenlang könnte ich in diesem Bild versinken: Die Brücke von Argenteuil von Claude Monet
The one and only Bill Gates und ich bei einem Gläschen Schampus
Camille Pissarro – Morgen, Lichteffekt,Éragny
Hasso Plattners Sammlung von Kunst aus der DDR wird zeitgleich zu den impressionistischen Landschaftsbildern gezeigt
Kontakt Museum Barberini
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